Kleine Wohnungen: die 10 häufigsten Projektfehler
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Kleine Wohnungen sind eine Realität, vor allem in großen Städten. Flachbauweise sich der Herausforderung stellen müssen, das Umfeld zu optimieren und die Amplitude Da es jedoch nicht einfach ist, alle Wünsche der Bewohner auf kleinem Raum unterzubringen, kommt es immer wieder zu Fehlern in Bezug auf die Architektur und die Verteilung der Möbel.
Für die Architektin Júlia Guadix vom Büro Liv'n Arquitetura haben die Spezialisten, die für die Gestaltung von Projekten für kleine Wohnungen zuständig sind, das Ziel, in einem reduzierten Grundriss eine gemütliche Umgebung zu schaffen, die der einer größeren Struktur ähnelt.
Im Folgenden finden Sie die 10 häufigsten Fehler bei kleinen Wohnungsprojekten, die der Experte aufgelistet hat:
1. kein Projekt zu haben
Um eine kleine Wohnung einzurichten und zu dekorieren, muss man ein gutes Auge dafür haben, dass jeder noch so kleine Raum optimal genutzt wird. Es macht also keinen Sinn, Möbel zu kaufen, ohne vorher zu planen, wie sie aussehen und ob sie tatsächlich die beste Wahl für Ihren Raum sind.
Der Architekt rät dazu, einen Fachmann mit der Durchführung des Projekts zu beauftragen: "Der Verzicht auf die Beauftragung eines spezialisierten Fachmanns für die Planung kann aufgrund von Kopfschmerzen und notwendigen Reformen zu einem höheren Preis führen", warnt er.
2. keine Investitionen in geplante Tischlerarbeiten
Die Verwendung geplanter Tischlerarbeiten ist eine clevere Lösung, um eine maximale Raumnutzung zu gewährleisten. Als Beispiel kann die Küche genannt werden, die in kleinen Wohnungen in der Regel als Korridor dargestellt wird.
Die geplant Es ist möglich, eine Garderobe vom Schlafzimmer oder der Küche bis zur Decke zu bauen und so kleine Nischen zu schaffen. Wenn hinter der Tür noch Platz ist, können wir ein Schuhregal entwerfen", schlägt Júlia vor.
Ein weiterer Tipp ist die Anschaffung von Mehrzweckmöbeln, z. B. eines Tisches, der als Küchenarbeitsplatte oder Schlafsofa dient, oder von zusätzlichen Hockern und Sitzsäcken, die um den Tisch herum angeordnet werden, um mehr Sitzgelegenheiten für den Empfang von Gästen zu Hause zu schaffen.
3. überschüssige Wände
Je mehr Wände, desto kleiner der Raum. Wenn Sie also die Möglichkeit haben, einen Raum in einen anderen zu integrieren, sollten Sie das tun! Esszimmer und Küche können zum Beispiel miteinander verbunden werden, was die Mahlzeiten erleichtert. Der Tipp des Architekten ist, dass Sie nicht nur die Wand einreißen, sondern auch den gleichen Boden in beiden Räumen verwenden sollten.
4. keine Priorisierung des Verkehrs
Die Mobilität der Bewohner sollte bei dem Projekt im Vordergrund stehen. Ein Tipp, um die Unübersichtlichkeit des Raumes zu vermeiden, ist die Vermeidung von im Verhältnis zur Raumgröße unproportionalen Möbeln, um einen überfüllten Eindruck des Raumes zu vermeiden.
5. übermäßige Verwendung von hohen Möbeln
Der Tipp des Architekten lautet, einen Abstand von 50 bis 60 cm bis zu 2 m zu lassen und so wenig Platz wie möglich zu lassen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist, die Möbel nicht zu den Fenstern hin zu platzieren, da dies nicht nur die Sonneneinstrahlung verhindert, sondern auch die Wohnung durch die fehlende Luftzirkulation verengt.
6. Dinge anhäufen
Weniger ist mehr! Es ist noch schwieriger, Ordnung zu halten, wenn die Wohnung voller Gegenstände ist. Das vermittelt kein Gefühl des Wohlbefindens und der Behaglichkeit und macht außerdem zusätzliche Arbeit beim Putzen und Aufräumen: "Ich rate den Leuten immer, nur das Nötigste aufzubewahren und zu vermeiden, dass sie Dinge anhäufen, die wertvollen Raum mit irgendeinem Nutzen oder einfach nur für den Zweck belegen.Standort", sagt der Architekt.
7. Übertreibung mit dunklen Tönen
Während eine hellere Farbpalette dem Raum Großzügigkeit verleiht, können dunkle Töne - wenn sie in übertriebener Weise in den Raum einbezogen werden - die visuelle Fülle des Raums beeinträchtigen.
Es ist zwar kein Fehler, aber es ist wichtig, dunklere Farben in Maßen zu verwenden: "Wenn man schwarze oder lebhaftere Töne mit einer Reihe neutraler Töne mischt, entsteht ein interessanter und leichter Kontrast", rät der Experte.
Siehe auch: 18 Möglichkeiten, Wände in jedem Stil zu dekorieren8. nicht-texturierte Beschichtungen
Die Verwendung von Wandverkleidungen trägt dazu bei, die Räume großzügiger zu gestalten. Scheinbare Ziegel, gebrannter Zement, Beton - also Texturen, die eine unterschiedliche Tonalität aufweisen - erzeugen eine größere visuelle Tiefe im Vergleich zu glatten, einfarbigen Texturen.
9. Vorhänge und Teppiche in der falschen Größe
Die mobilen Elemente verdienen auch Aufmerksamkeit in der Dekoration von Umgebungen, weil, wenn schlecht gedacht, sie negativ auf die Zusammensetzung des Raumes. Die Vorhänge sollten von der Decke bis zum Boden installiert werden, nicht nur für die Fenster. Der Teppich, wenn zu klein, kann den Platz zu reduzieren, "so ist es immer angebracht, die größeren Modelle, die unter dem Sofa, Stühle oder praktisch gehen zu wählenan die Wand gelehnt", sagt der Architekt.
10. Die Beleuchtung sollte nur in der Mitte des Raumes angebracht werden.
Die Investition in eine umfassende Beleuchtung ist eine Möglichkeit, die Umgebung zu erweitern und sie gemütlicher und raffinierter zu gestalten. Wenn man einen Kronleuchter nur in der Mitte platziert, hat das einen Verdunkelungseffekt an den Wänden zur Folge, was zu einem Gefühl der Abgeschlossenheit führt. "Der Tipp ist, dieses Licht über die Flächen zu verteilen, indem man Wandleuchter, Lampenschirme oder Richtstrahler installiert", schließt sie.
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