Vertikaler Bauernhof: was er ist und warum er als die Zukunft der Landwirtschaft gilt
Haben Sie schon gehört von Vertikale Farmen Das Verfahren wurde mit Blick auf die großen städtischen Zentren entwickelt und gilt als die Zukunft der Landwirtschaft für die nächsten Generationen, da es die Automatisierung mit den geringstmöglichen Umweltauswirkungen nutzt. Es handelt sich um Räume, in denen die Lebensmittelproduktion in einer vor Sonnenlicht, Regen und Wind geschützten Umgebung und fern vom Boden stattfindet. Der Zauber entsteht durch die Beleuchtung mit blauen, roten und weißen LED-Lampen, die dem Raum einen rosa Farbton verleihen und das Sonnenlicht ersetzen.
Siehe auch: Bald ist Weihnachten: Schneekugeln zum SelbermachenEine Studie des britischen Marktforschungsunternehmens MarketsandMarkets hat ergeben, dass sich der Markt für vertikale Farmen bis 2026 verdreifachen und von 3,31 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 auf 9,7 Milliarden US-Dollar in den nächsten fünf Jahren ansteigen wird.Landwirtschaft auf 17,6 Milliarden US$ steigen.
Die Institutionen, die die Untersuchung durchgeführt haben, erklärten auch, dass das Wachstum dieses Sektors auf das Bevölkerungswachstum zurückzuführen ist, insbesondere in Ländern wie China und Indien. Daher wächst der Bedarf an neuen Anbaumethoden, die unter anderem die Bevölkerung mit Nahrungsmitteln versorgen, und es wird nach Alternativen gesucht, die weniger erneuerbare Mittel einsetzen, aber diesen Bedarf decken.
Assunta Lisieux, Leiterin der LED-Beleuchtungslinie (ONNO) bei Varixx, einem Hersteller von Geräten und Systemen der Leistungselektronik, fügte hinzu, dass die Pandemie auch diesen Sektor beeinflusst hat, da die Menschen sich mehr Gedanken über eine gesunde Ernährung und deren Auswirkungen, wie z.B. Immunität, gemacht haben und sich daher für Bio-Produkte entschieden haben, und da vertikale Farmendie in sauberen Umgebungen gezüchtet werden, sind zu einer praktikablen Option für diese Öffentlichkeit geworden.
Im Allgemeinen können vertikale Farmen verschiedene Modelle und Formen haben, aber die häufigsten sind solche, die auf Konstruktionen basieren, d.h. in Gebäuden, Schuppen oder auf Dächern, da sie die Möglichkeit bieten, skalierbar zu sein.
Aus dieser Praxis heraus können Produkte in Hydrokultur (wenn die Pflanzen nur über ihre Wurzeln mit Wasser in Berührung kommen) oder in Aeroponik (wenn die Pflanzen aufgehängt sind und über Sprinkler gespeist werden) erzeugt werden. In beiden Fällen sind die Räume geschlossen, je nach den Bedürfnissen der angebauten Pflanze akklimatisiert und werden durch ein vernetztes System gesteuert.
"Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass es bei diesem Landwirtschaftsmodell keine chemischen oder biologischen Pflanzenschutzmittel gibt, sondern dass man sich auf LED- und Farblicht verlässt, denn in Kombination geben sie den Pflanzen die Energie, die sie für die Photosynthese benötigen", erklärt Assunta.
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